PilotInnen ist nichts verbotInnen!

Was ManagerInnen mit PilotInnen gemein haben? Am Boden wie in der Luft macht ein starkes Team den Unterschied zwischen Crash und Punktlandung. Wetterumschwung, ein neuer Flugplan, jeden Tag ein anderer Flughafen, ständig wechselnde Crews sind die Herausforderungen, vor denen beide immer wieder real oder metaphorisch stehen. Im Cockpit wie im Managerleben können wir bei Turbulenzen nicht rechts ranfahren, es ist wichtig im Hier und Jetzt handlungsfähig zu sein.

Ein guter Pilot kann bei Turbulenzen seinem Copiloten vertrauensvoll das Steuer übergeben und behält somit den Überblick über das Gesamtgeschehen. Dazu braucht es einen klaren Kompass, Teamwork auf Augenhöhe und Closed loops in der Kommunikation.

Auch eine positive Fehlerkultur ist in beiden Bereichen unerlässlich, denn weder Unternehmen noch Flugzeuge stürzen ab, weil der Einzelne Fehler macht, sondern weil niemand im Team den Fehler sieht, den Fehler sehen will oder schlichtweg sich nicht traut, den Fehler anzusprechen.

Mit viel Kreativität, Humor und der Möglichkeit Situationen durch die Pilotenbrille zu sehen, gelang es uns, Dinge sichtbar zu machen, die man hinter den dicken Wolken des Arbeitsalltags oft nicht bemerkt. Wichtig – auch den Blickwinkel des Towers nicht zu vergessen. Das Resultat kann sich sehen lassen.

PilotInnen
PilotInnen des Bereichs BAU
Foto by firstimpressioncounts

Abtauchen und die verborgenen Schätze im Team bergen

Oftmals ist man sich seiner Rolle in einem Unternehmen nicht völlig  bewusst. In den Wirren des Unternehmensalltags fühlt man sich manchmal wie mitten in den Turbulenzen eines Strudels, umgeben von Haien oder versteckt hinter einer Koralle. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Um einen klaren Blick auf seine Position, seine Rolle als Führungskraft, seine Rolle als Teammitglied und den Impact, den jeder Einzelne macht zu bekommen, tauchen wir mit unseren Kunden auch mal ab.

Wir holen gemeinsam aus den Untiefen des Meeres die Schätze, die jeder Einzelne ins Team mitbringt, machen sichtbar was bisher verborgen am Meeresgrund lag und zeigen die Zusammenspiele des Ökosystems des Meeres in ihrem Team auf.

Emotionen kommen hierbei nicht zu kurz, wobei wir immer wieder zwischendurch an die Oberfläche schwimmen und gemeinsam kräftig durchatmen. Gegenseitige Wertschätzung, Stärkung des Wir-Gefühls und Selbstwirksamkeit werden hierbei wie Perlen, Tauchgang für Tauchgang aus dem Meer geborgen.

Under the sea
Under the sea – Als Team verborgene Schätze bergen

Worauf es beim Recruiting wirklich ankommt VII

Step 7: But the lightbulb needs to really want it!

How many Counselors does ist take to change a lightbulb? Only one.

Sie werden auf BewerberInnen treffen, die mehr oder weniger Kriterien Ihres Anforderungsprofils erfüllen, einige Jahre oder gar keine Berufserfahrung vorweisen können und aus den unterschiedlichsten Gründen in Ihrem Unternehmen arbeiten wollen.

Wenn Sie alle Schritte unserer Recruiting Reihe gegangen sind, kommen Sie hier an einen Punkt, bei dem Sie sich auf Ihre Intuition verlassen müssen.

Stellen Sie Menschen ein, die für ihren Job und ihr Unternehmen brennen! 

Suchen Sie MitarbeiterInnen, die für ihre Aufgabe brennen!

Worauf es im Recruiting wirklich ankommt VI

Step 6: Attitude before Skills

Wissen verändert sich, es kann erlernt und vergessen werden. Persönlichkeit hingegen bleibt relativ stabil.

Einfache Wissensdefizite werden im Nu durch neu gesammelte Erfahrungen und Lernbereitschaft kompensiert.

Attitude before Skills

Suchen Sie nach Personen, die zu Ihnen, zum bestehenden Team und zu Ihrem Unternehmen passen, Menschen, die Ihre Visionen, Ziele und Werte teilen!

Teambuilding im großen Stil

Diesmal freuen wir uns, die Referenz des Steuerungsteams zu teilen, mit dem wir einen aktiven Teamtag für mehr als 40 Personen gestalten durften:

„Mit Charme und Esprit und all den Erfahrungen von Mag. Sinzinger und Mag. Hansen durften wir einen für uns ungewöhnlichen Tag erleben. Auf die Wünsche und Vorstellungen des firmeninternen Organisationsteams zum Ablauf wurde zu 100% eingegangen. Dieser wurde professionell gestaltet als auch umgesetzt. Der Teambuilding-Tag war mit unterschiedlichen gemeinsamen Aktivitäten attraktiv gefüllt und wir mussten keine Flipcharts vollschreiben! Wir standen stets im Tun und im Miteinander. Davon waren alle ausnahmslos begeistert!“

Mit Freude, Begeisterung und Spaß einander besser kennenlernen, bringt alle Teammitglieder in HOCHFORM.

Nachhaltiges Teambuilding
Teambuilding- Steuerungsteam des Bereichs Wirtschaft und Finanzen KWP

Worauf es im Recruiting wirklich ankommt V

Step 5: Objektivität und Bewertung

Sie haben alle bisherigen Punkte aus unserer Recruiting Reihe beachtet und sind nun bereit für erste Einladungen zu Bewerbungsgesprächen?

Wir empfehlen Ihnen, für jede offene Position vorab einen Bewertungsbogen zu erstellen. Unmittelbar nach dem Gespräch halten Sie darauf die beobachtete Ausprägung der Merkmale fest, die Sie zuvor durch die Kriterien des Anforderungsprofils festgelegt haben.

Bewertung und Objektivität im Recruiting

Ihre Beobachtungen und Eindrücke werden dadurch vergleichbar und weniger subjektiv. Das hohe Ziel der Objektivität bleibt dennoch unerreichbar, was uns bei der Bewertung von BewerberInnenqualifikationen stets bewusst sein soll.

Worauf es im Recruiting wirklich ankommt IV

Step 4: Das richtige Messinstrument

Nehmen wir an, Sie suchen eine neue MitarbeiterIn und haben für die offene Position ein ausführliches Anforderungsprofil festgelegt. Ausgezeichnete Englischkenntnisse und Stressresistenz sind Ihnen besonders wichtig. Wie können Sie nun messen, ob diese Anforderungen auf Ihre BewerberInnen zutreffen? 

Vom richtigen Messinstrument im Recruiting

Die Englischkenntnisse sind etwa den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen und können in einer kurzen Unterhaltung auf Englisch im Bewerbungsgespräch überprüft werden. Bei der Stressresistenz wird das schon schwieriger, da sie als latente Dimension nicht so leicht zu beobachten ist. 

Je nachdem, wie viel Aufwand Sie betreiben möchten, könnten Sie spezielle  Fragetechniken anwenden, ein standardisiertes Assessmentcenter durchführen, oder Experten zu Raten ziehen.

Wichtig ist: Jedes der Kriterien aus dem Anforderungsprofil braucht mindestens eine Methode um es zu messen. Über die Durchführbarkeit der Messung sollten Sie bereits beim Erstellen des Anforderungsprofils nachdenken. So laufen Sie nicht Gefahr, Kriterien festzuleben, die Sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln vielleicht nicht messen können.

Der EDISON Innovationspreis geht an datavisyn – gleich zweimal

Wie cool ist das denn? Gerade noch im tech2b Lehrgang für Team- und Organisationsentwicklung und jetzt auf der Showbühne

Das erfüllt einen schon mit Stolz, durfte ich doch das datavisyn Team ein Stück des Weges zu ihrer Hochform begleiten.

Mag. Anita Steiner, MA – datavisyn, Prof. Dr. Marc Streit – datavisyn, Mag. Sabine Sinzinger – Hochform, Dr. Dominic Girardi, MSc. – datvisyn

„Unternehmerisch ist das Ziel ganz klar: den erfolgreichen Weg fortsetzen und weiter wachsen.“ sagt Dominic Girardi, Data Scientist & CTO von datavisyn, „Als Team wollen wir jetzt nach turbulenten Zeiten noch näher zusammen finden. Wir haben gerade drei neue Mitarbeiter gewinnen können und wollen uns jetzt ganz bewusst und aktiv mit den Themen Unternehmenswerte und Unternehmenskultur beschäftigen.“

datavisyn entwickelt Softwarelösungen zur visuellen Datenanalyse für F&E Abteilungen pharmazeutischer Unternehmen. Die Idee dahinter ist, den Drug Discovery Prozess zielgerichteter und die Entwicklung neuer Medikamente effizienter zu gestalten.
Dafür wurde datavisyn in der Kategorie „technologie-orientierte Ideen“ mit dem silbernen Edison ausgezeichnet.
Der Sonderpreis für Digitalisierung wurde Prof. Dr. Marc Streit und seinem Team um Mag. Anita Steiner, MA und Dr. Dominic Girardi, MSc. für die Entwicklung interaktiver Visual Analytics Plattformen für komplexe
Anwendungsbereiche in der Pharmaindustrie verliehen.

Der EDISON Innovationspreis wurde von tech2b konzipiert, um oberösterreichischen Ideen nicht nur eine Bühne zu bieten, sondern auch gemeinsam an ihrer Verwirklichung zu arbeiten. Bereits seit 10 Jahren richtet sich der Ideenwettbewerb an die besten Erfindungen Oberösterreichs, die sich durch besonderes Innovations- und Umsetzungspotenzial auszeichnen. Von den Veranstaltern tech2b, Techcenter Linz, Kunstuniversität Linz und Creative Region Linz & Upper Austria wurden mit Unterstützung verschiedener Partner und Sponsoren die innovativen Ideen in einem intensiven Prozess gesucht, gecoacht und letztendlich von hochkarätigen Jurys bewertet.

tech2b unterstützt, begleitet und beschleunigt die Entwicklung von innovativen technologie- orientierten und wissensintensiven sowie design-orientierten Gründungsvorhaben. Die Aufnahme in das tech2b Förderungsprogramm AplusB hilft, Geschäftsideen strukturiert und zielgerichtet zu entwickeln und am Markt umzusetzen. tech2b bietet Unterstützung von strategischer Beratung und Mentoring über Bereitstellung von Infrastruktur und einem umfangreichen Netzwerk bis hin zu finanzieller Förderung zur Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte, Dienstleistungen und Betriebe.

Der Lehrgang Team- und Organisationsentwicklung wurde von Stefan Kastner und Sabine Sinzinger im Auftrag von tech2b speziell für GründerInnen in der Scale-Up Phase entwickelt. Ziel ist es, Wissen über Team- und Organisationsentwicklungsprozesse praxisnah zu vermitteln und erfahrbar zu machen.
In einem vertrauensvollen Rahmen werden die Themen Leadership, Kommunikation, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung erarbeitet, der Austausch unter den GründerInnen gefördert und der Transfer ins Unternehmen unterstützt.

Summer Mentoring Week

Jeder Mensch kommt mit ganz bestimmten, individuellen Begabungen auf die Welt. Diese Begabungen zu erkennen, sichtbar zu machen und damit Orientierung und Klarheit für den Weg zur passenden Studienrichtungen zu finden sowie sich optimal auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten, ist das Ziel der Summer Mentoring Week.

Ich unterstütze Dich mit Tests, zahlreichen Übungen zum selbständigen Entdecken der eigenen Talente sowie mit fachlichem Input und Einblicken in die Arbeitswelt von morgen. Eine spannende Woche voller Entdeckungen wartet auf Dich!

Informiere Dich jetzt unverbindlich oder melde Dich gleich an.

Worauf es im Recruiting wirklich ankommt III

Step 3: Der Blick unter die Oberfläche

Nehmen wir an, Sie suchen einen männlichen Außendienstmitarbeiter zwischen 25 und 30, der gebürtiger Österreicher ist. Beim Rest der Anforderungen sind Sie flexibel, aber diese drei sind Ihnen besonders wichtig und somit Muss-Kriterien. Passt doch, oder?

Sehen Sie sich beim Recruiting den Menschen an, nicht die Schublade, in die man ihn stecken könnte.
Der Blick unter die Oberfläche

Ganz abgesehen davon, dass Sie damit aufgrund von Diskriminierung in drei Punkten gegen das Gleichbehandlungsgesetz verstoßen, haben Sie auch die Kompetenzen für das Anforderungsprofil nicht korrekt ausgearbeitet. Dadurch können Ihnen geeignete KandidatInnen entgehen.

Sehen Sie sich den Menschen an, nicht die Schublade, in die man ihn stecken könnte. Welche legitimen Kriterien liegen also hinter den Allgemeinplätzen? Das Beispiel mit dem Außendienstmitarbeiter ist übrigens nicht fiktiv. Tatsächlich eingestellt wurde eine Person, die nicht alle anfänglichen Muss-Kriterien erfüllte. Durch die individuelle Ausarbeitung des Anforderungsprofils wurden die drei Anfangskriterien schlichtweg obsolet.